Prinz Eisenherz Lexikon
Herzog, rechtmäßiger Herrscher in Pandaris
Herzog Cesario wird von seinem Vetter Piscaro mit Hilfe der Hunnen gefangen gesetzt.
Als Eisenherz ebenfalls gefangengesetzt wird, nimmt dieser Kontakt mit ihm auf und erfährt so von seinen Anhängern, den Befreiern.
Im Gefängnis gelingt es Eisenherz, Piscaro zu überwältigen und verkleidet sich als dieser. Da Cesario dies beobachten kann, ist er nicht überrascht, als er zu »Piscaro« gebracht wird.
Beider Plan, die Herrschaft wieder zu übernehmen, ist so einfach wie genial: sie lassen alle „Befreier“ einzeln, heimlich und unverletzt gefangennehmen und im Zeughaus unterbringen. Als der Kerkermeister stolz verkündet, „Eisenherz“ quälend zu Tode gebracht zu haben, verliert dieser sein Leben, und Cesario gewinnt eine Verkleidung. In dieser gelangt er mit Eisenherz (immer noch verkleidet als „Piscaro“) zu seinen Getreuen im Zeughaus, rüstet sie aus und erobert den Palast und die Stadt zurück.
Zeitgleich erreichen Hulta, Tristan, Gawain (von Orkney), de Gatin, Vondermann und Cesario der Reiter Pandaris und besorgen den Rest, wobei Tristans größte Sorge darin besteht, daß das Küchenpersonal überlebt hat. Während Cesario mit seinen Getreuen im Palast feiert, macht das Volk mit den in der Stadt verbliebenen Hunnen kurzen Prozess. Nach dieser langen Nacht der Schrecken ist Pandaris wieder Hunnenfrei.
Eisenherz erbittet sich zum Dank 500 schwerbewaffnete Ritter, um die verbliebenen Eindringlinge auf der einen Seite des Gebirges zu vertreiben, während Cesario wieder den Pass für Hunnen schließt.
Nach dem endgültigen Sieg Eisenherz' über die Hunnen vertreibt er unerbittlich die überlebenden Hunnen.
Seiten: 140/4, 144/4, 146ff/4, 161/4
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